.@rweingarten 1. Falsche Behauptung: Das Gesetz „setzt arbeitende Familien… Kryptowährungen aus“ **Wirklichkeit**: Das RFIA zwingt keinen Rentenplan (401(k), Pension usw.), Kryptowährungen anzubieten oder darin zu investieren. Es gibt den Plänen einfach die Möglichkeit, kryptowährungsbezogene Investitionen anzubieten, wenn sie dies wünschen und wenn sie bestimmte Treuhand- und Offenlegungsstandards erfüllen. Die Teilnahme bleibt für die Arbeitnehmer zu 100 % freiwillig. Niemand ist „ausgesetzt“, es sei denn, er wählt aktiv die Option aus. ### 2. Falsche Behauptung: Das Gesetz „streicht die wenigen Schutzmaßnahmen, die für Krypto existieren“ Wirklichkeit: Das ist falsch. Das RFIA fügt tatsächlich erhebliche neue bundesstaatliche Schutzmaßnahmen hinzu: - Es gibt der CFTC klare Befugnisse über Spot-Kryptomärkte (Schließung der aktuellen regulatorischen Lücke). - Es verlangt von Stablecoin-Emittenten, 1:1 hochwertige Reserven zu halten, geprüft zu werden und monatliche Offenlegungsanforderungen zu erfüllen. - Es legt Registrierungs-, Anti-Geldwäsche- und Verbraucherschutzvorschriften für Krypto-Börsen und -Verwahrer fest. Weit davon entfernt, Schutzmaßnahmen abzubauen, wird das Gesetz allgemein (sogar von Kritikern) als der erste ernsthafte Versuch beschrieben, einen bundesstaatlichen regulatorischen Rahmen für Krypto zu schaffen. ### 3. Falsche Behauptung: Das Gesetz würde es Nicht-Krypto-Unternehmen ermöglichen, „ihre Aktien auf die Blockchain zu setzen und das gesamte Wertpapierregulierungsrahmenwerk zu umgehen“ Wirklichkeit: Das ist eine große Verzerrung. Das RFIA schafft einen engen Weg für bestimmte digitale Vermögenswerte, die dezentralisiert sind und spezifische Tests bestehen, um als Waren und nicht als Wertpapiere behandelt zu werden. Traditionelle Unternehmensaktien (Eigenkapital in Apple, Tesla usw.) würden nicht qualifizieren. Die Tokenisierung regulärer Unternehmensaktien würde weiterhin klar unter die bestehenden SEC-Wertpapiergesetze fallen. Der Brief vermischt zwei völlig verschiedene Dinge. ### 4. Falsche Behauptung: 401(k)-Pläne „werden am Ende unsichere Vermögenswerte haben“ und „traditionelle Wertpapiere werden katastrophale Schlupflöcher haben“ Wirklichkeit: Das Gesetz besagt ausdrücklich, dass jedes Krypto-Angebot in einem Rentenplan weiterhin die ERISA-Treuhandstandards erfüllen muss (d.h. der Plan-Sponsor muss glauben, dass es im besten Interesse der Teilnehmer ist). Es hebt die ERISA-Schutzmaßnahmen nicht auf und schwächt sie nicht. Die Behauptung über „Schlupflöcher und Erosion des traditionellen Wertpapierrechts“ bezieht sich auf den oben genannten Dezentralisierungstest, der wiederum **nicht** auf normale Aktien oder Anleihen zutrifft. ### 5. Falsche Behauptung: Das Gesetz ist „unverantwortlich, da es rücksichtslos ist“ und könnte „den Grundstein für die nächste Finanzkrise legen“ Wirklichkeit: Dies ist angstmachende Rhetorik, keine faktische Kritik. Die Anforderungen an die Stablecoin-Reserven und die Registrierungsregeln für Börsen des Gesetzes sind darauf ausgelegt, das systemische Risiko im Vergleich zur aktuellen Wildwest-Umgebung (siehe Terra/Luna, FTX, Celsius usw.) zu reduzieren. Egal, ob Sie das Gesetz mögen oder nicht, die Idee, dass die Hinzufügung von bundesstaatlicher Aufsicht = „Grundlage für die nächste Krise“ ist, ist das Gegenteil von dem, was eine gesunde, rationale Person sagen würde.