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Einige tiefgehende Überlegungen zum Frontier-Modell-Geschäftsmodell. All dies basiert auf Zahlen, die von The Information, NYT usw. durchgesickert sind.
🔵Der Kern: Es ist eine Compute-Burn-Maschine
Im Kern ist das Modell brutal einfach: Fast alle Kosten stammen von Compute – Inferenz und insbesondere Training. Das Training folgt etwas wie einem Skalierungsgesetz. Nehmen wir an, die Kosten steigen jedes Jahr um ~5x; und der ROI auf die Trainingskosten beträgt 2x.
Das schafft eine seltsame Dynamik:
Jahr 1 Trainingskosten: 1
Jahr 2 Einnahmen aus diesem Modell: 2
Aber die Trainingskosten für das nächste Modell im Jahr 2: 5
Netto: +2 - 5 = -3
Wenn man es weiterführt, wird es schlimmer:
Jahr 3 Einnahmen: +10
Jahr 3 Trainingskosten: -25
Netto: -15
Frontier-Modelle, wie sie derzeit betrieben werden, sind negative Cashflow-Schneebälle. Jede Generation verbrennt mehr Geld als die vorherige.
Damit sich das jemals in einen positiven Cashflow umkehrt, können nur zwei Dinge logisch geändert werden:
A. Die Einnahmen wachsen viel schneller als 2x, oder
B. Das Wachstum der Trainingskosten verlangsamt sich von 5x pro Jahr auf etwas wie <2x
Darios Amodei, CEO von Anthropic, hat Szenario B („Trainingskosten hören auf, exponentiell zu wachsen“) in zwei mögliche Realitäten unterteilt:
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