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【“Ertragsbeteiligungs”-Stablecoins, werden sie zur Norm für Stablecoins in der Zukunft?】
Stablecoins sind eines der unbestrittenen Hauptthemen dieser Zyklus und auch eines der wenigen Geschäftsmodelle in der Kryptowährungsbranche mit positiven externen Effekten, die in den letzten Jahren zahlreiche Kapitalströme angezogen haben.
Doch hinter Stablecoins verbirgt sich ein riesiger, noch nicht vollständig erschlossener Reichtum.
Die Hunderte von Milliarden Dollar an Reserven, die ihren Betrieb unterstützen, können jährlich über 11 Milliarden Dollar Zinsen generieren.
Derzeit fließt dieses Geld fast vollständig in die Taschen der Emittenten. Doch eine Veränderung könnte im Gange sein – die Ertragsbeteiligung bei Stablecoins.
Hier möchte ich den Tweet von @SeiNetwork Gründer @jayendra_jog und den Kerninhalt der Forschung von @Sei_Labs in chinesischer Form zusammenfassen und mit euch teilen.
Wie die Forschung von Sei Labs und Jays Tweet zeigen, ist die Ertragsbeteiligung für Nutzer ein Trend, der durch grundlegende wirtschaftliche Gesetze angetrieben wird.
🔴Erster Teil: Die ökonomischen Prinzipien der Ertragsbeteiligung🔴
Theoretisch gibt es drei zentrale Faktoren, die Stablecoins in Richtung Ertragsbeteiligung treiben.
1️⃣ Direkter Wettbewerb: Dieses Modell betrachtet den Stablecoin-Markt als einen Preiskampf um die „Zinsrückzahlungsrate“. Um Nutzer anzuziehen, werden die Emittenten gegeneinander bieten und höhere Erträge anbieten. Unter vollkommener Konkurrenz wird dieser Druck die Rückzahlungsrate an die Grenze treiben, sodass sie nahezu 100% erreicht.
2️⃣ Externer Auswahldruck: Selbst monopolistische Emittenten müssen mit anderen on-chain Ertragsanlagen (wie tokenisierten Staatsanleihen) konkurrieren. Um zu verhindern, dass Nutzer aufgrund von Opportunitätskosten abwandern, müssen die Emittenten wettbewerbsfähige Erträge bieten. Wenn externe Anlagen beispielsweise 4,5% Ertrag bieten können und der Nutzen des Stablecoins selbst 1% beträgt, müssen die Emittenten genügend Ertrag teilen, um die 3,5% Differenz auszugleichen.
3️⃣ Die Fragilität monopolistischer Allianzen: Die Strategie der Emittenten, durch Kollusion (Bildung von Kartellen) niedrige Rückzahlungsraten aufrechtzuerhalten, ist schwer erfolgreich umzusetzen. Denn mit zunehmender Anzahl von Marktteilnehmern wird es immer Akteure geben, die geneigt sind, die Vereinbarung zu brechen, um den gesamten Markt zu erobern; diese Versuchung zur Verrat macht die Allianz sehr instabil.
🔴Zweiter Teil: Marktgröße und potenzielle Auswirkungen🔴
Die zu verteilenden Ertragsmittel sind enorm und könnten erhebliche Auswirkungen auf das bestehende Ökosystem haben.
1️⃣ Milliarden große Ertragsreserve: Allein auf Ethereum, Tron, Solana und der BNB-Chain beträgt der potenzielle Gesamtertrag, der jährlich aus den Stablecoin-Reserven generiert wird, etwa 11 Milliarden Dollar, wie in der Abbildung dargestellt.
2️⃣ Weit über den Netzwerkgebühren: Der potenzielle jährliche Ertrag von Stablecoins auf der Ethereum-Chain (ca. 6,7 Milliarden Dollar) ist fast dreimal so hoch wie die jährlichen Netzwerkgebühren (ca. 2,4 Milliarden Dollar).
3️⃣ Rückfluss des ökologischen Wertes: In einem Szenario mit 70% Ertragsbeteiligung könnte das Ethereum-Ökosystem jährlich über 4,7 Milliarden Dollar an zusätzlichem Wert erhalten.
🔴Dritter Teil: Hauptprobleme in der Realität🔴
Der theoretische Trend steht in der Realität vor drei Hauptbarrieren.
1️⃣ Markt- und Nutzerverhalten: Die zentrale Annahme des Modells ist, dass Nutzer aktiv die höchsten Erträge verfolgen. In der Realität könnten Nutzer jedoch mehr Wert auf Sicherheit und Bequemlichkeit legen und weniger empfindlich auf Erträge reagieren, was den Wettbewerbsdruck verringert.
2️⃣ Regulatorische Grenzen: Dies ist das Hauptproblem‼️ Das GENIUS-Gesetz in den USA verbietet ausdrücklich, die Erträge aus Sicherheiten direkt als Zinsen an die Nutzer auszuzahlen. Dies zwingt die Emittenten, konforme, aber komplexere indirekte Wertverteilungsmechanismen zu finden, wie z.B. Ökosystemfonds oder Entwickleranreize.
3️⃣ Widerstand der traditionellen Finanzwelt: Ertragsbeteiligungs-Stablecoins würden die traditionellen Bankgeschäfte direkt angreifen. Daher lobbyiert die Bankenbranche aktiv, um durch Gesetzgebung ihre Entwicklung einzuschränken, was die Komplexität des Wandels durch politische Auseinandersetzungen erhöht.
🔴Fazit:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ertragsbeteiligung bei Stablecoins aus „ökonomischer“ Sicht ein „durch Wettbewerb getriebenes unvermeidliches Trend“ ist.
Die konkrete Umsetzung und der Zeitpunkt hängen jedoch hauptsächlich von der tatsächlichen Reaktion des Nutzerverhaltens, der endgültigen Form der regulatorischen Politik und dem Branchenwettbewerb mit der traditionellen Finanzwelt ab.
Die endgültige Lösung könnte möglicherweise nicht in einer direkten Zinsverteilung bestehen, sondern in der Umsetzung über indirekte, konforme Wege wie Ökosystemanreize.


Jay ($/acc)30. Sept. 2025
Sollten native Stablecoins Erträge an Ökosysteme zurückgeben?
Beginnend mit USDH und USDM könnten Ertragsverteilende Stablecoins dominieren.
Ich habe @Sei_Labs Research gebeten, dies zu modellieren.
Unser Fazit: Ertragsverteilende Stablecoins sind unvermeidlich, WENN sie die regulatorischen Hürden überwinden können.

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