Wenn das der Fall ist, sollte der ARB-Token eigentlich sehr gut abschneiden, um ehrlich zu sein. Er hat ein anständiges Wachstum, die Schatzkammer wächst (Zeit-Boost), aber der Token-Preis ist deprimierend. Es sollte mehr Diskussion darüber geben, wie Wert an Token-Inhaber übertragen wird, denn viele dieser Finanzmodelle gehen davon aus, dass Token = Eigenkapital und dass Token = ein Stück vom Kuchen ist. Das ist eine große, grundlegende Annahme, die geklärt werden muss, bevor wir meiner Meinung nach weitermachen können. Andernfalls haben wir nicht wirklich Falsifizierbarkeit. Liegen die schlechten Token-Preise an einem Mangel an Rückkäufen, schlechten Wachstumsaussichten oder daran, dass der Markt falsch liegt und den Token unterbewertet? Es wäre interessant zu sehen, ob es dazu Studien gibt. Wenn nicht, diskutieren wir nur im Kreis. Vielleicht ist das Gegenfaktum dazu Tensor nach der CB-Akquisition? Wie auch immer, ich denke, der Hauptfehler von Diskussionen wie dieser ist, dass sie das Thema als eine Art falsches Dilemma darstellt – wo die Protokollgründer irgendwie zwischen der Unternehmenswertverwaltung (Mechanismen zur Rückführung von Werten) und Geschäftsstrategien (Wachstum) abwägen müssen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man ein Unternehmen gleichzeitig wachsen lassen kann, während man einen Mechanismus zur Rückführung von Werten hat. (Apple begann 2012 nach gewissem Druck mit der Ausschüttung von Dividenden und ist trotzdem heute noch ein Riese). Ich denke, das ist mehr ein sehr steifes Thema der Unternehmensfinanzierung und des Treasury-Managements als etwas Kontroverses. Es sollte für jeden offensichtlich sein, dass, wenn man ein Unternehmen in der frühen Phase ist, man offensichtlich für Wachstum reinvestiert und nicht einfach Gewinne nach außen verteilt, lol. Am Ende, wenn Investoren Kapital in dein Unternehmen investieren, erwarten sie eine Rendite. Andernfalls sollte Kapital aus der Sicht eines Investors anderswo eingesetzt werden.