$Googl vs. die OTAs/Marktplätze - Einheitliche Wirtschaftlichkeit von "Top of the Funnel" & das Konzept der "Effektiven Take Rate" Ungefähr die Hälfte der Buchungen und des Traffics von OTAs sind direkt, und die andere Hälfte indirekt (hauptsächlich über $Googl). Für den indirekten Teil brechen die Unternehmen im Grunde genommen gerade einmal even, angesichts der hohen CPCs, die sie an $Google zahlen. Einheitlich wirtschaftlich betrachtet: Angenommen, ein Hotel kostet $300/Nacht, eine Take Rate von 15%, CPC von $1–3 und eine Klick-zu-Buchung-Konversionsrate von 3–4%. Das impliziert ~$50 an Marketingausgaben pro abgeschlossener Buchung — im Wesentlichen breakeven bei indirektem Traffic. Direkter Traffic hingegen ist Gold. Er ist profitabel und monetarisierbar über bezahlte Platzierungen (Werbung macht ~10% des $EXPE-Umsatzes aus, ~5% für $BKNG; etwa 25% des EBITDA). $ETSY (und die meisten Marktplätze) sind ähnlich. Marketing macht ~30% des Umsatzes aus - die beste Schätzung ist, dass der indirekte Teil kaum profitabel ist. 🔴Die Lektion: indirekter Traffic ist ein teurer Druck. $GOOGL hat mehr Gesamtnutzen aus Reisen gezogen als alle OTAs zusammen - lass das mal sacken. 🔴Ein wichtiges Konzept, "Effektive Take Rate": Im obigen OTA-Beispiel liegt die effektive Take Rate für indirekten Traffic bei 0–5%, obwohl die Überschrift-Rate für sowohl direkten als auch indirekten Traffic 15% beträgt. Das bedeutet, wenn ChatGPT (oder wenn irgendein anderer Top of the Funnel) $BKNG $EXPE eine Take Rate berechnen würde (im Gegensatz zu Werbeeinnahmen), wäre eine Take Rate von 10–15% = breakeven im Vergleich zum Erhalt von Traffic von $GOOGL. Werbungskosten und Take Rate sind austauschbare Formen einer digitalen Steuer. Wir können den Einfluss des agentischen Handels nicht wirklich diskutieren, ohne zuerst zu verstehen, wie $GOOGL — der OG "Top of the Funnel" — die OTAs und andere Verbraucher-Internetplattformen umgestaltet hat. --- Agentic Commerce | Tiefenblick (II):