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🇮🇱🇵🇸 DAS WESTJORDANLAND HAT GETRENNTE STRASSEN FÜR ISRAELIS UND PALESTINENSER - DIESE STRASSE IST DIESELBE, ABER DIE SPUREN UNTERSCHEIDEN SICH NACH DEINEM NUMMERNSCHILD
2 parallele Straßen. Dasselbe Gebiet. Eine fließt frei. Die andere ist stundenlang im Stau.
Der Unterschied? Die Farbe deines Nummernschilds.
Gelbes Schild (Israeli): Nimm die Umgehungsstraße. Fahr direkt zu deiner Siedlung. Keine Kontrollpunkte. Schnell. Direkt.
Grünes Schild (Palästinenser): Von dieser Straße ausgeschlossen. Nimm die überlastete Alternative. Warte an Kontrollpunkten. Füge 2-3 Stunden zu deiner Pendelzeit hinzu.
Das ist überhaupt nicht versteckt.
Es ist Infrastrukturpolitik.
Die Route 4370 hat eine buchstäbliche Betonmauer in der Mitte. Eine Seite für den israelischen Verkehr. Die andere Seite für den palästinensischen. In das Straßendesign integriert.
Hunderte von Kilometern Straßen im Westjordanland funktionieren so. Israelische Siedler haben uneingeschränkten Zugang. Palästinenser haben eingeschränkten Zugang oder sind ganz ausgeschlossen.
Die Rechtfertigung: Sicherheit.
Nach der Zweiten Intifada (2000-2005) wurden israelische Bürger - einschließlich Siedler - in Angriffen auf gemeinsamen Straßen ins Visier genommen. Lösung: getrennte Straßen. Siedler erhalten geschützte Routen. Palästinenser erhalten alternative Wege.
Die israelische Regierung nennt sie "Lebenslinienstraßen" - Infrastruktur, die es beiden Bevölkerungsgruppen ermöglicht, sich zu bewegen, während die Sicherheitsabtrennung aufrechterhalten wird.
Die Realität: Ein Palästinenser aus Ramallah muss nach Jerusalem (16 Kilometer entfernt).
Er kann die direkte Umgehungsstraße nicht benutzen (die nur für israelische Fahrzeuge zugelassen ist).
Er muss den alternativen Weg durch mehrere Kontrollpunkte nehmen.
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