Der theoretische Effizienzgewinn von Stablecoins ist enorm: nahezu null Gebühren, sofortige Abwicklung, keine Intermediäre. Aber die meisten Transaktionen berühren heute immer noch Fiat-Währungen an beiden Enden. Orchestrierungsanbieter nehmen einen Anteil. Kartennetzwerke machen ihr Ding. Lokale Währungsbeschränkungen fügen Reibung hinzu. Die vollen Vorteile erhält man nur, wenn man End-to-End in Stablecoins abwickelt, und wir sind für die meisten Anwendungsfälle noch nicht dort. Warum finden Stablecoins also trotzdem einen Produkt-Markt-Fit? Weil sie grundsätzlich eine bessere Infrastruktur zum Bauen bieten. Wenn Sie Finanzdienstleistungen aufbauen, geben Ihnen Stablecoins mehr Kontrolle, mehr Flexibilität und weniger Reibung als traditionelle Systeme. Sie warten nicht auf Bankpartner, um Funktionen hinzuzufügen. Sie verhandeln nicht um den Zugang zu grundlegenden Funktionen. Sie können bauen, was Sie wollen, wie Sie wollen, für Kunden überall. Das ist der echte Schlüssel. Nicht, dass Stablecoins heute bereits für jede Transaktion günstiger sind. Es ist, dass sie eine bessere Infrastruktur für den Aufbau der nächsten Generation von Finanzdienstleistungen bieten. Die Kosteneffizienz kommt, wenn mehr der Wirtschaft direkt in Stablecoins abwickelt. Der Infrastrukturvorteil ist jetzt verfügbar.

Fast fertig mit dem Schreiben der @altitude Thesis für 2026, aber ich wollte diesen Abschnitt separat teilen.