Wird die Quantenberechnung nach 2030 Bitcoin auf null bringen? 10 Fragen und Antworten, die jeder in der Krypto-Welt lesen sollte. Gestern veröffentlichte a16z einen langen Artikel über die Bedrohung durch Quantenberechnung für die Blockchain. Hier sind 10 wichtige Fragen und Antworten. Q1: Was ist der Hauptunterschied zwischen Quantencomputern und normalen Computern? A: Normale Computer verarbeiten Informationen mit binären Bits von "0 oder 1", während Quantencomputer Quantenbits verwenden, die sich gleichzeitig in einem Überlagerungszustand von "0 und 1" befinden können, was parallele Berechnungen ermöglicht. Q2: Wie können Quantencomputer Bitcoin und andere Kryptowährungen knacken? A: Quantencomputer können durch ihre enorme Rechenleistung die privaten Schlüssel hinter den öffentlichen Schlüsseln von Kryptowährungen gewaltsam entschlüsseln. Q3: Wie weit sind wir derzeit von dieser Bedrohung entfernt? A: Die Quantenberechnungstechnologie benötigt noch mindestens 5-10 Jahre Entwicklung, um Kryptowährungen zu knacken, da 1,5 Millionen Quantenbits erforderlich sind (derzeit hat der größte Chip nur über 1000 Bits). Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass die Quantenberechnungstechnologie sprunghaft voranschreitet und früher knacken könnte, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering. Q4: Sind alle Bitcoin-Adressen gefährdet? A: Nein. Nur "wiederverwendete Adressen" (öffentlicher Schlüssel ist bereits veröffentlicht) sind hochriskant. Einmal verwendete Adressen sind vor der Transaktion relativ sicher, da der öffentliche Schlüssel nicht offengelegt wurde. Q5: Wie viel Prozent von Bitcoin sind gefährdet? Ungefähr 25 % der im Umlauf befindlichen Bitcoins befinden sich in wiederverwendeten Adressen, und dieser Teil ist am wahrscheinlichsten von frühen Quantenangriffen betroffen. Q6: Wird die Quantenberechnung die Sicherheit des POW-Mechanismus von Bitcoin bedrohen? Der Einfluss ist gering. Der SHA256-Hashalgorithmus ist quantensicher, und die Quantenberechnung wird den Mining-Wettbewerb nur intensiver machen, anstatt den Konsens zu zerstören. Q7: Wie sollte die Bitcoin-Community reagieren? Es wird bereits an quantensicheren Algorithmen (wie hash-basierten Signaturen, lattice-Kryptographie) geforscht. Ein Upgrade kann durch Soft Forks erfolgen, ähnlich dem Aktivierungsprozess von SegWit. Q8: Welche Risiken gibt es während des Upgrades von Bitcoin auf quantensichere Algorithmen? A: Derzeit gibt es zwei große Risiken. Das erste Risiko ist das Governance-Risiko. Wenn die Community während des Upgrades bei bestimmten Fragen keine Einigung erzielt, könnte dies zu einem Hard Fork führen. Das zweite Risiko betrifft die herrenlosen Bitcoins, da diese Besitzer benötigen, um aktiv ein Upgrade durchzuführen. Diese herrenlosen Bitcoins könnten durch Quantenangriffe gefährdet werden. Laut Chainode-Daten könnten derzeit mehrere hundert Milliarden Dollar an Bitcoins herrenlos sein. Q9: Sind andere Kryptowährungen sicherer? Einige haben bereits quantensichere Eigenschaften integriert (wie QANplatform), aber die meisten stehen vor denselben Herausforderungen. Bitcoin hat die meisten Ressourcen für die Forschung und Entwicklung, was seine Upgrade-Fähigkeit tatsächlich stärkt....