Im Grunde genommen sehe ich das so - Die "Preistheorie" von Chicago umfasst/berührt in gewisser Weise viele der Theorien, die in angewandten Bereichen (Arbeit, Stadt, Makro, Handel...) verwendet werden.

- Die moderne "Mikrotheorie" umfasst einige spezifische technische Aspekte (Spieltheorie, Mechanismusdesign), die Modelle in einigen Bereichen inspiriert haben (vieles in der Finanzwelt, Gesundheit usw.) und hat einen anderen Charakter; jedoch hat die Theorie ein Eigenleben entwickelt.

Orte neben Chicago lehren einen Lehrplan wie: Quartal 1: - Klassische Mikroökonomie (offenbartes Präferenzverhalten, Nachfrage usw. gut) - Arrow-Debreu und ähnliche (meiner Meinung nach eher sinnlose Fixpunkttheoreme, die die Glattheitsbedingungen für das Gleichgewicht demonstrieren. Ein wenig übertrieben gelehrt)