Eine meiner kleinen Macken: wenn Menschen sich weigern, an Gedankenexperimenten teilzunehmen, weil sie "nicht realistisch" sind oder weil sie "falsche Dichotomien" darstellen. Der ganze *Punkt* ist, einen schwierigen Kompromiss, eine Mehrdeutigkeit oder ein scheinbares Paradoxon zu isolieren - nicht, um reale Entscheidungen widerzuspiegeln!

Um klarzustellen: Ich spreche nicht von Fällen, in denen ein Gedankenexperiment verwendet wird, um zu versuchen, etwas zu beweisen, das auch in einem realen Fall wahr ist. In diesem Fall wäre das Argument, dass das Gedankenexperiment nicht realistisch ist, ein gültiges Gegenargument. Mein Ärgernis ist die breite Ablehnung von Gedankenexperimenten mit der Begründung, dass sie unrealistisch oder falsche Dichotomien sind.