Interessanter Punkt für BTC und Krypto insgesamt. Wir befinden uns seit 2022 in einer Phase der Liquiditätsverknappung (höhere Zinsen, QT, stärkerer Dollar) mit nur kurzen Phasen der Erleichterung. Doch mit Blick auf 2026 scheint es zunehmend wahrscheinlich, dass dies zu Ende geht und eine bedeutende Liquiditätserweiterung (Zinssenkungen, Beginn von QE, fiskale Unterstützung) am Horizont steht. Zyklen-Hochs haben traditionell mit dem Höhepunkt der Liquiditätserweiterung übereingestimmt, was in diesem Zyklus nicht der Fall war. In Anbetracht des Obigen scheinen einige Ergebnisse möglich: 1. Wir treten in einen Bärenmarkt ein und werden in einem bleiben, selbst wenn die Liquiditätserweiterung beginnt. 2. BTC steigt weiter an, während neue Liquiditätserweiterungen stattfinden, und übersteigt und invalidiert den 4-Jahres-Zyklus. 3. BTC erlebt einen kurzen, komprimierten Bärenmarkt, der schnell in einen neuen Bullenmarkt übergeht, sobald die Erweiterung beginnt. Unabhängig vom Ergebnis betreten wir ein beispielloses Terrain dafür, wie sich BTC / Krypto im Verhältnis zu den Erwartungen früherer Zyklen verhalten sollte. Und so scheint es mir, dass unabhängig davon, wohin wir von hier aus gehen, es ein gewisses "bewährtes" Muster (BTC folgt der Liquidität, 4-Jahres-Zyklus, Dauer des Bärenmarktes) gibt, das unvermeidlich brechen und ungültig werden wird.