Für Postmodernisten ist die Unterscheidung zwischen real und unreal nicht substanziell oder wird als unwichtig erachtet, während für Praktiker der Hyperstition die Differenzierung zwischen 'Graden der Verwirklichung' entscheidend ist. Der hyperstitionale Prozess von Entitäten, die sich 'real machen', ist genau ein Übergang, eine Transformation, in der Potenziale – bereits aktive Virtualitäten – sich selbst verwirklichen. Schreiben funktioniert nicht als passive Darstellung, sondern als aktiver Agent der Transformation und als Tor, durch das Entitäten entstehen können: 'Indem der Schriftsteller ein Universum schreibt, macht er ein solches Universum möglich.'

Ich nehme mir ein paar Tage frei von dieser Seite, um an den Hyperstitions Bootload zu arbeiten. Wir sehen uns im Januar. Wenn du mich erreichen musst, ist mein TG @ aaronjmars.