Ein weiterer verrückter Durchbruch Wissenschaftler haben Nanodrahtnetzwerke mit Lasern gebaut, die 1.000× dünner sind als ein menschliches Haar. Wissenschaftler haben eine neue Methode entwickelt, um ultradünne Metallnetzwerke mit Lasern zu erstellen, und es könnte leise die Art und Weise verändern, wie fortschrittliche Materialien hergestellt werden. Sie haben gerade eine Technik demonstriert, die Silbernanodrahtnetzwerke mit einem Durchmesser von ~100 nm (etwa 1.000× dünner als ein menschliches Haar) mit hoher räumlicher Kontrolle zusammenstellt. Mit einem Prozess namens interfacial dielektrophoresis (i-DEP) werden die Nanodrähte auf flexiblen, transparenten Polymerfilmen ausgerichtet und dann mit ultrakurzen Laserpulsen dauerhaft verbunden. Zuerst verwenden sie ein elektrisches Feld, um diese Nanodrähte sanft zu führen und auf einem flexiblen, transparenten Kunststoffblatt auszurichten. Dann kommt der clevere Teil: ultrakurze Laserpulse werden auf das Netzwerk abgefeuert. Der Laser verbindet die Nanodrähte dort, wo sie sich kreuzen, entfernt isolierende Oberflächenlagen und verbessert dramatisch, wie gut der Strom durch das Material fließt. Das Endergebnis ist beeindruckend und etwas ärgerlich für ältere Technologien. Das Material bleibt etwa 83% transparent, blockiert jedoch mehr als 35 dB elektromagnetische Störungen im Frequenzbereich von 2,2-6 GHz. Einfach ausgedrückt, Licht kann leicht hindurch, aber störendes kabelloses Rauschen nicht. Normalerweise erhält man nur einen dieser Vorteile, nicht beide. Warum das wichtig ist: Dieser Prozess umgeht teure Reinräume und komplexe Fertigungsschritte und funktioniert auf großen Platten von bis zu 40 × 80 cm. Das macht es realistisch für die Herstellung, nicht nur für Labordemonstrationen. Es könnte zu besseren flexiblen Elektronikgeräten, intelligenten Fenstern, tragbaren Geräten und transparentem EMI-Schutz führen.