storefun: Web3-Commerce, das über Jungled und Carrot Market hinausgeht In der heutigen Welt gibt es unzählige Plattformen, um Dinge zu kaufen und zu verkaufen. Jungled, Carrot Market, Coupang, Smart Store... Ehrlich gesagt, kommt einem da sofort der Gedanke: "Muss das wirklich sein?" Doch als ich @storedotfun sah, hielt ich kurz inne. Der Name storefun klingt leicht, aber wenn man genauer hinsieht, ist er ziemlich gewichtig. "Onchain. Built on @solana." Diese Plattform gibt sich als ein Markökosystem aus, das auf den Prinzipien von Web3 basiert. 1. Das ist nicht einfach ein 'Online-Shop'. Storefun läuft grundlegend auf der Solana-Blockchain. Das bedeutet, dass es keine "Vermittler" oder "Zahlungsgebühren" gibt, wie wir sie von bestehenden Plattformen kennen. Verkäufer registrieren ihre Produkte direkt und Käufer bezahlen über ihre Wallet. Alle Transaktionsdaten werden auf der Blockchain aufgezeichnet. "No banks, no fees" – dieser Satz fasst die Philosophie von storefun perfekt zusammen. 2. Also… was ist der Unterschied zu Jungled? Carrot Market und Jungled haben sich um die "Bequemlichkeit des Handels" entwickelt. Das heißt, es geht mehr darum, "wie schnell die Transaktionen sind" als darum, "wer verkauft". Im Gegensatz dazu hat storefun eine andere Perspektive. Hier steht im Mittelpunkt, "wer das Eigentum hat". Der Geist von Web3, also Eigentum und Kontrolle, ist entscheidend. Verkäufer besitzen ihren eigenen Shop direkt, und die Plattform greift nicht ein. Die Transaktionsaufzeichnungen bleiben transparent, und die Einkommensstruktur wird dezentral gehalten. 3. Ein 'globaler Creator-Markt', der nur durch Web3 möglich ist. Storefun ist nicht einfach eine "Blockchain-Version eines Gebrauchtwarenmarktes"; es zeigt sich in der Herangehensweise, dass "jeder ein Geschäft werden kann". Wenn ein NFT-Künstler seine physischen Produkte verkaufen möchte oder eine DAO-Community Souvenirs verteilt, kann dieser gesamte Prozess ohne Banken und Plattformbeschränkungen on-chain abgewickelt werden. Das ist nicht nur "Gebrauchtwarenhandel", sondern ein neuer Markt für den direkten Verkauf von Kreativen (Direct-to-Fan Economy). 4. Der größte Unterschied zu Web2-Märkten Der größte Unterschied zwischen Web2-Commerce-Plattformen und Web3-Commerce wie storefun liegt darin, wer die Kontrolle hat. Traditioneller Handel wird von der Plattform kontrolliert. Verkäufer stellen Produkte ein und zahlen Gebühren, während Zahlungen und Abrechnungen über Banken und Kreditkartenunternehmen abgewickelt werden. Die Bequemlichkeit des Handels ist hoch, aber strukturell basiert sie auf "zentralisiertem Vertrauen". Im Gegensatz dazu hat storefun eine völlig andere Struktur, die auf der Blockchain (on-chain) betrieben wird. Produktregistrierung, Zahlung und Abrechnung erfolgen alle auf der Solana-Blockchain, und in diesem Prozess greift kein Dritter (Banken, Zahlungsdienstleister, Plattformadministratoren) ein. Infolgedessen besitzt der Verkäufer seinen eigenen Shop direkt und erhält die Einnahmen ohne Vermittlungsgebühren direkt in seine Wallet. Auch die Art des Vertrauens ist anders. Während in Web2 der "Ruf einer Person" auf Bewertungen und Rezensionen basiert, wird in Web3 das "Vertrauen in Daten" durch transparente Transaktionsaufzeichnungen auf der Blockchain aufgebaut. Auch die Identität der Nutzer verändert sich. In Web2 wird das Konto (ID, E-Mail, Passwort) von der Plattform verwaltet, während in Web3 alle Aktivitäten um die Wallet-Adresse zentriert sind. Diese Adresse ist meine Identität und auch mein Lebenslauf für Transaktionen. Letztendlich hat Web2 die "Bequemlichkeit des Handels" betont, während Web3 die "Echtheit des Handels" und die "Freiheit des Eigentums" betont. Storefun ist ein Beispiel dafür, wie diese Philosophie experimentell in den Handelsbereich übertragen wird. 5. Warum mein "Muss das wirklich sein?" ins Wanken geriet...