Der frühere japanische Premierminister Ishiba über die Notwendigkeit, dass Japan die Geschichte genau kennen muss, um eine Wiederholung vergangener Fehler zu vermeiden: "Meines Erachtens hat Deutschland nach dem Krieg einmal aufgehört, als Nation zu existieren. Im Gegensatz dazu hat Japan das Kaiserreich beibehalten, und durch den Prozess der Änderung der Verfassung des Kaiserreichs Japan wurde die Verfassung Japans erlassen, die die Kontinuität des Staates sicherte. In Anbetracht dessen haben wir die Verantwortung, die Geschichte aus der Zeit vor dem Krieg und sogar noch früher genau zu kennen. Auch in der Diplomatie mit Asien wird es schwierig sein, zukünftige Beziehungen aufzubauen, es sei denn, wir erkennen die Fakten dessen, was Japan in verschiedenen Orten in der Vergangenheit getan hat." "Diejenigen, die nicht aus der Vergangenheit lernen, können keine Verantwortung für die Zukunft tragen. Unsere Generation wurde geboren, als die Narben des Krieges, wie zerbombte Ruinen und Luftschutzbunker, noch vorhanden waren, und wir konnten direkt die Stimmen derjenigen hören, die auf dem Schlachtfeld verwundet wurden, und die Berichte der Überlebenden. Für diejenigen, die die Realität des Krieges aus erster Hand erlebt haben, gibt es eine große Verantwortung als 'Überträger', die Vergangenheit zu untersuchen, ihre Lehren zu lernen und sie an die nächste Generation weiterzugeben. Als Politiker, die mit der Regierungsführung der Nation betraut sind, müssen wir uns dieser Aufgabe bewusst sein."