Die größte Bank Russlands bereitet sich darauf vor, Krypto direkt in ihr Bankensystem zu integrieren. Die Sberbank, die über 100 Millionen Kunden bedient, untersucht Rubel-Darlehen, die durch Krypto abgesichert sind. Das bedeutet, dass Russen BTC oder ETH als Sicherheiten verwenden könnten, um Bargeld freizuschalten, ohne es verkaufen zu müssen. Es ist noch nicht genehmigt, aber das Ziel ist etwa 2026, wenn neue Regeln für digitale Vermögenswerte in Kraft treten. Dies passt zu einem breiteren Wandel in der Finanzpolitik Russlands. Nachdem Krypto 2024 für grenzüberschreitende Zahlungen legalisiert wurde und man sich in Richtung regulierter Handelsrahmen bewegt, integriert Russland Krypto langsam in die Mainstream-Finanzwelt. Wenn dies in Betrieb geht, wäre es eine der bedeutendsten Brücken zwischen traditioneller Finanzwelt und Krypto: – Eine staatlich ausgerichtete Megabank, die Krypto im Verbraucherkreditwesen nutzt. – Zugang zu Liquidität ohne Zwangsverkauf. – Sichtbarkeit und Verwahrung durch die Regierung unter regulierten Rahmenbedingungen. Es gibt noch große Fragen zur Regulierung, zur Sicherheit der Verwahrung und dazu, wie Banken die Volatilität von Krypto in Kreditstrukturen managen. Aber die Richtung ist klar, Russland versucht, ein Finanzsystem zu domestizieren und aufzubauen, in dem Krypto innerhalb der Banken lebt.