🟣 Ethereum führt heute sein bedeutendstes Upgrade seit The Merge im Mainnet durch: Fusaka. Eine Verbesserung, die für die Nutzer vorerst unsichtbar bleibt, aber langfristige Auswirkungen auf die Skalierbarkeit des Netzwerks hat. Fusaka kombiniert zwei Upgrades: Osaka (Ausführung) und Fulu (Konsens), insgesamt 13 EIPs, die die Arbeit, die mit Dencun und Pectra zur L2-Skalierbarkeit und Blob-Infrastruktur begonnen wurde, erweitern. Der zentrale Fortschritt ist PeerDAS, ein System, das Blob-Daten über Validatoren verteilt, anstatt von jedem zu verlangen, alles zu speichern. Das Ziel ist klar: die Blob-Skalierbarkeit zu erhöhen, ohne die Hardware-Anforderungen zu steigern, während die Dezentralisierung von Ethereum erhalten bleibt. Fusaka führt auch mehrere Mechanismen ein, um den Blob-Markt zu stabilisieren: einen Mindestpreis, um die Rentabilität der Validatoren sicherzustellen, und einen vereinfachten Prozess zur Anpassung der Anzahl der Blobs pro Block, wenn die Nachfrage nach L2 steigt. Das Gaslimit pro Block wird erneut erhöht, und mehrere interne Optimierungen stärken die Robustheit der Clients und verbessern die Vorhersehbarkeit für die Validatoren. Fusaka verändert heute nicht die Benutzererfahrung. Aber es bereitet Ethereum darauf vor, die wachsende Aktivität der L2-Netzwerke und die Nutzung von Blobs in den kommenden Jahren zu absorbieren. Unsere vollständige Analyse ist unten verfügbar.