🇬🇪 GEORGIEN WIRD BESCHULDIGT, CHEMISCHE WAFFE AUS DEM ERSTEN WELTKRIEG GEGEN PROTESTIERENDE EINGESETZT ZU HABEN Die BBC hat Beweise entdeckt, dass die Bereitschaftspolizei Georgiens während der anti-regierungs Demonstrationen 2024 in Tiflis ein chemisches Mittel aus dem Ersten Weltkrieg namens Camite gegen Protestierende eingesetzt hat. Die Opfer berichteten von Hautbrennen, Erbrechen, Atemnot und Brustschmerzen, die Wochen andauerten, nicht Stunden - Symptome, die Experten zufolge nicht mit herkömmlichen Crowd-Control-Chemikalien wie Tränengas übereinstimmen. Ein Whistleblower, ein ehemaliger Waffenchef der georgischen Bereitschaftspolizei, sagt, er habe die Substanz vor Jahren getestet und vor ihrer Verwendung gewarnt. Er glaubt, dass sie jetzt in Wasserwerfern eingesetzt wird. Die fragliche Chemikalie, Brombenzylcyanid (Camite), wurde vor über 100 Jahren entwickelt, kurz nach dem Ersten Weltkrieg verwendet und später aufgrund ihrer langanhaltenden Wirkungen und Toxizität aufgegeben. Top-Toxikologen, die die Beweise überprüften, sagten der BBC, es handele sich wahrscheinlich um Camite - und dass ihre Verwendung heute "äußerst gefährlich" wäre und möglicherweise eine Verletzung des internationalen Rechts darstellt. UN-Beamte bezeichnen es als experimentell und möglicherweise als Folter. Die georgische Regierung nannte die Ergebnisse der BBC "absurd" und besteht darauf, dass die Polizei rechtmäßig gehandelt hat. Quelle: BBC