Der Preisnachlass für Russlands Urals-Öl hat sich im November auf 23% ausgeweitet, sagt die Zentralbank. Der Preisnachlass auf die russische Urals-Öl-Mischung im Vergleich zum globalen Benchmark Brent hat sich in diesem Monat um sechs Prozentpunkte auf 23% ausgeweitet, teilte die russische Zentralbank am Donnerstag in ihrem Bericht mit. Der Preisnachlass, obwohl weniger gravierend als die nach der ersten Welle westlicher Sanktionen im Jahr 2022 beobachteten, spiegelt den zunehmenden Druck auf die russischen Öleinnahmen wider - eine kritische Lebensader für Moskaus Haushalt. Die Zentralbank gab an, dass der Preisnachlass in den zweiten und dritten Quartalen bei fast 15% lag und im Oktober 17% erreichte. Die Einnahmen Russlands aus Öl und Gas könnten im November um 35% sinken, so die Berechnungen von Reuters, aufgrund eines niedrigeren Ölpreises und eines stärkeren Rubels. (Reuters)