Das ist dasselbe „Missverhältnis“, das zwischen - dir und deinen Lieferanten - dir und deinen Kunden - dir und deinen direkten Konkurrenten - dir und deinen möglichen Ersatzprodukten - dir und der Bedrohung durch neue Anbieter Wie Michael Porter bereits gezeigt hat, macht dieser Wettbewerb komplexe Lieferketten nicht unmöglich, er ist inhärent in ihnen. Der Wettbewerb zwischen Ethereum und L2s ist nicht weniger problematisch als zwischen Ethereum und den Kernentwicklern. Die Kernentwickler wollen mehr verdienen und Ethereum möchte weniger zahlen. Hunderte weitere Beispiele, wenn wir weitermachen wollen. Es ist derselbe Wettbewerb, der die Dinge im Gleichgewicht hält: Ethereum kann die Preise für Rollups nicht willkürlich erhöhen, weil sie einfach zu einem anderen Konsensanbieter wechseln. Rollups können auch nicht willkürlich niedrige Preise verlangen, weil Ethereum ihnen derzeit mehr Wert bietet als die Alternativen. Insgesamt ist mein Rat an die Leute (nicht an Jarrod, den ich nicht kenne, aber ich leihe mir nur seinen Tweet, um einen Punkt zu machen), weniger fatalistisch zu sein. Rollups sind nicht entweder „ausgerichtet“ oder „nicht ausgerichtet“ - sie waren es nie, als neue Rollups übereinander stolperten, um als „am besten ausgerichtet“ zu gelten, und sie sind es heute nicht, wenn sie als „Blutsauger“ und Schlimmeres verteufelt werden. Wenn du aus diesem Thread eine Sache mitnimmst, dann dass Unternehmen — selbst die einfachsten, die du dir vorstellen kannst — komplexe Wertschöpfungsketten umfassen, in denen jeder versucht, dem anderen das Mittagessen wegzunehmen. Jeder konkurriert um denselben Gewinnpool, profitiert aber auch davon, dass dieser Gewinnpool überhaupt existiert und wächst.