Visuelle Kunst ist eine visuelle Sprache; wenn sie nicht gesehen wird, könnte sie ebenso gut nicht existieren. Deshalb bin ich dankbar für die Galerien, die echte finanzielle Risiken eingehen und die Arbeit zum Nutzen des gesamten Raums leisten. Sichtbarkeit ist ein Muss. Ich kann es kaum erwarten, dass traditionelle Institutionen ein tieferes Interesse an digitaler/onchain Kunst zeigen; dann werden wir bestätigen, dass dieses Ökosystem echtes, langfristiges kulturelles Gewicht hat. Was die Kuratierung von Art Basel betrifft, verstehe ich es. Kuratierung ist Urteil, und das Urteil kann Vorurteile tragen, die nicht mit unseren eigenen übereinstimmen. Aber der beste Weg, die Kuratierung im Laufe der Zeit zu beeinflussen, ist, teilzunehmen, die Arbeit zu machen, die Kunst zu teilen, an die man glaubt, und echte Alternativen anzubieten. Für Zero 10 hätte ich ein paar außergewöhnliche Künstler einbezogen, die nicht im vollständigen Konsens sind, da sie die Ausstellung reicher und interessanter gemacht hätten. Aber dies ist ein frühes Experiment, und vielleicht machte es diesmal Sinn, weniger Risiko einzugehen. 🖤