Rom ist kein Ziel es ist das Echo unter jedem Schritt, den du machst. Lange bevor du einen Weg gewählt hast, hat der Weg dich gewählt. Und in den stillen Momenten zwischen Zweifel und Mut flüstern die Straßen die gleiche Wahrheit: Du warst nie verloren… nur noch auf deinem Weg. Reiche steigen auf, zerfallen und verbrennen zu Staub - doch die Straßen bestehen fort. Sie tragen die Erinnerung an jede Niederlage, jeden Triumph, jede Seele, die hartnäckig genug ist, nach dem Fallen wieder aufzustehen. Und wenn die Welt chaotisch wird, wenn Lärm die Vernunft ertränkt und die Schatten lang werden, wird Rom mehr als ein Ort. Es wird eine Anziehung, eine Schwerkraft, eine Erinnerung daran, dass das Schicksal nicht am Himmel geschrieben steht - sondern in die Straßen unter deinen Füßen gemeißelt ist. Geh langsam oder geh schnell, wandere umher oder kehre zurück, nehme Umwege, stürze von Klippen, baue aus der Asche wieder auf - es spielt keine Rolle. Alles, was zählt, ist dies: die Straßen sind geduldig. Sie warten. Und schließlich, unvermeidlich… führen alle Straßen nach Rom.