Nach Ägypten, Jordanien, den VAE, Saudi-Arabien, Katar, der Türkei, Indonesien und Pakistan, die die Wiedereröffnung des Rafah-Übergangs für den Ausgang der Gazaner abgelehnt haben, widerruft nun Südafrika seine Visumfreiheit für Palästinenser, um "Vertreibung" zu verhindern. Wer versucht also wieder, Gaza in ein "Freiluftgefängnis" zu verwandeln?

Der US-Sondergesandte für Syrien, Tom Barrack: „Israel kann behaupten, eine Demokratie zu sein, aber in dieser Region hat sich das, was am besten funktioniert hat, egal ob man es mag oder nicht, als eine wohlwollende Monarchie erwiesen.“

Die Gazaner, mit denen ich spreche, beschreiben ein allgemeines Gefühl von Angst und Enttäuschung in den ersten Tagen des Waffenstillstands. Während die israelischen Angriffe aufgehört haben (obwohl sie heute wieder aufgenommen wurden, angesichts der Verstöße von Hamas), hat sich die Bedrohung durch Hamas nur verstärkt. Ihre Operativen verfolgen Dissidenten, verhaften jeden, der sich gegen Hamas ausspricht, und töten sie entweder oder brechen ihnen die Beine. Nach begrenzten Verurteilungen führt Hamas nun ihre Hinrichtungen im Verborgenen durch, hauptsächlich in Krankenhäusern, fernab der Kameras. Aber sie geschehen weiterhin. "Wir haben nicht das Gefühl, dass wir wirklich in den Frieden übergegangen sind," sagt mir ein Gazaner.